Methoden

Ich arbeite systemorientiert und nach dem Lösungsorientierten Ansatz.

Die erlebnispädagogischen Methoden haben einen sehr hohen Aufforderungscharakter. Sie haben sich in jahrelanger Praxis optimal als Basis für eine intensive Einzelbetreuung bewährt.

Ein zentrales Thema der erlebnispädagogischen Aktivitäten ist die Sicherheit. Eine Auseinandersetzung mit technischer, äußerer Sicherheit, führt häufig zu der Frage nach der inneren Sicherheit. Spätestens bei dieser Fragestellung befindet sich der TeilnehmerIn mitten in einer intensiven Auseinandersetzung mit seinem Leben, seinen Werten und Inhalten.

Das Thema Sicherheit bietet dem Kind, oder dem Jugendlichen, Kompetenz an und führt, oft zu ersten, Schritten aus einer defensiven, pessimistischen Lebenshaltung.
Gerade Jungen erleben hier ihr „moralisches Äquivalent des Krieges“, das ihnen ermöglicht, ihre unterdrückten Heldenwünsche zu kanalisieren. So wird z.B. aus einem Schläger ein Retter.
TeilnehmerInnen verstehen meist ihre Lernchanche die sich ihnen im weiten Feld erlebnispädagoischer Akitivitäten bietet. Sie sollen auch nicht zum Hobbyabenteurer werden, sondern eine Chance zur Persönlichkeitsentwicklung erhalten.

Die Maßnahme geschieht in einer lebensbejahenden Atmosphäre, die die Stärken der Kinder und Jugendlichen aufgreift und sie anregt, ihre unentdeckten Fähigkeiten zu finden und auszubauen.

Die Situation und die gewählten Aktivitäten fordern ein strukturiertes Vorgehen mit klaren Absprachen und Grenzen. Schwerpunkt ist immer wieder der Bezug zur direkten Lebenssituation des Kindes, und die Veränderung die es erreichen will.
So wird z.B. aus einem Überlebenstraining schnell ein Überlegenstraining, das dann als Lebenstraining endet.

Alle Aktionen werden reflektiert und ausgewertet. Die Ergebnisse werden schriftlich festgehalten.

Die Kinder und Jugendlichen erhalten Fotos von „ihren Abenteuern“. Mit den Bildern erhalten sie und beteiligte Personen die Möglichkeit immer wieder an Situationen anknüpfen zu können. Die Transferleistungen werden dadurch erhöht.

Einzelne Techniken und Methoden:

  • Abseilen 
  • Klettern 
  • Hangeln 
  • Höhlen befahren 
  • Boot und Wasser 
  • Überlebenstraining und Waldläufertechniken 
  • Abenteuer in der Stadt 
  • Problemlösungsaufgaben 
  • Handwerkliche Projekte 
  • Radtouren 
  • Tiergestützte Pädagogik 
  • Horizontale Seilaufbauten 
  • Seil- und Hochseilgarten 
  • Klettern und Abseilen im Baum 

Als Ergänzung und Unterstützung zu unseren zahlreichen Plätzen im Raum Augsburg, unterhalte ich zusätzliche Plätze, um unser Angebot zu erweitern und auch bei schlechtestem Wetter einsatzfähig zu sein. 

  • Seilboden, ein Dachstuhl über einem ehemaligen Stall der zu einem Seiltrainingsgelände umgebaut wurde, auch Kooperationsaufgaben sind aufgebaut 
  • Wasserturm, auf 7 Stockwerken wurde im Wasserturm mit gebohrten Luken eine Höhlenübungsstrecke gebaut 
  • Feuerwiese 
  • Seilgarten, selbst aufgebaute Seilanlage mit Niedrigseilelementen 
  • Wald und Wiesengelände 
  • Schlauchturm der Feuerwehr 
  • Kirchturm 
  • Kletterwand im Haus 
  • Bauwagen als Winterbiwak im Wald